Poncione d'Alnasca e Föpia
Informationen
Datum: | 15 Juli 2024 |
Maximale Höhe: | 2301 m |
Höhenunterschied: | 1910 m |
Länge: | 16 km |
Kilometer Anstrengung: | 41.4 kman |
Dauer: | 10 Stunden und 45 Minuten |
Schwierigkeiten (Automatische Übersetzung auf Deutsch)
Kommentar (Automatische Übersetzung auf Deutsch)
Der Poncione d'Alnasca ist ein Berg im Verzascatal, der für seine beeindruckende Südwand bekannt ist und viele Bergsteiger anzieht. Sein Gipfel ist bereits bei der Überquerung des Monte-Ceneri-Passes zu sehen und hat mich immer fasziniert, wenn ich ihn sah. Heute beschliesse ich, dass die Zeit gekommen ist, ihn zu besteigen.
Zuerst erreiche ich den Parkplatz an der Hauptstrasse, kurz nach dem Dorf Brione (Verzasca). Dann überquere ich die Brücke über den Fluss und gehe zu Fuss zum Dorf Alnasca. Dann nehme ich den Weg, der zur Pianchetta hinaufführt, und gehe weiter bis zur Cima alle Piode, wo sich oberhalb der Gebäude der Grenzstein des Kantons Tessin befindet. Dann beginne ich wieder zu steigen und erreiche bald Agazzòi, ein schönes Aussichtsplateau, von dem aus man fast das ganze Verzascatal überblicken kann. Ich esse eine Kleinigkeit und mache mich dann wieder auf den Weg zur Alpe d'Alnasca, die sich auf einer Höhe von 2049 Metern befindet, etwa hundert Meter vom Weg entfernt. Nachdem ich die Alpe d'Alnasca erreicht und ein paar Fotos gemacht habe, kehre ich auf die offizielle Route zurück und steige zum Pass auf 2198 Metern Höhe auf. Von hier aus bleibt nur noch das letzte Stück des Aufstiegs entlang des Nordgrats des Poncione d'Alnasca. Der Weg bleibt in der Regel auf der rechten Seite des Grats und kehrt erst im letzten Abschnitt, wo er breiter wird, in die Mitte zurück. Der Aufstieg ist nicht besonders schwierig, auch wenn er an einigen Stellen etwas ausgesetzt ist. Auf einer Höhe von 2245 m sind einige Felsen zu überwinden und es gibt eine kurze Kletterpassage des Schwierigkeitsgrads I+, die mit einer Kette zum Festhalten ausgestattet ist. Auf dem Gipfel befindet sich ein grosses Holzkreuz, das mit Seilen verankert ist. Die Aussicht ist atemberaubend und im Süden kann ich endlich den Cresta della Föpia sehen, der mein nächstes Ziel sein wird.
Nach dem Mittagessen steige ich wieder hinunter zum Pass auf 2198 m Höhe. Dann verlasse ich den offiziellen Weg und steige über die Wiesen in Richtung Osten ab. Als ich den kleinen Pass auf 2104 m Höhe erreiche, öffnet sich zu meiner Rechten eine beeindruckende, steile Rinne. Zu meiner Linken kann ich den überhängenden Cresta della Föpia bewundern. Ich gehe weiter in Richtung Süden und folge einem schmalen Pfad, der einen Felsvorsprung überquert und mich zu den weiten Weiden auf der anderen Seite führt. Nach einem kurzen Aufstieg erreiche ich den Gipfel auf 2145 m, von dem aus ich endlich die Südwand des Poncione d'Alnasca in ihrer ganzen Schönheit bewundern kann.
Nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe, folge ich dem Grat weiter in Richtung Süden, der allmählich schmaler und felsiger wird. Auf einer Höhe von 2095 Metern verlasse ich ihn, um auf der linken Seite abzusteigen. Hier beginnt einer der anstrengendsten Abschnitte der gesamten Tour. Der nun folgende Hang ist ziemlich steil und voller Rhododendren und wilder Wacholder. Es fällt mir schwer, weiterzugehen, und mehr als einmal denke ich: „Aber wer hat mich dazu gezwungen!“. Glücklicherweise stosse ich nach etwa hundert Metern auf eine leichte Piste, die mir den Weg ein wenig erleichtert. Nachdem ich den Pass auf einer Höhe von 2062 Metern unterquert habe, komme ich auf einer Höhe von 2075 Metern wieder auf den Kamm. Jetzt wird das Gebüsch etwas weniger und ich kann besser weitergehen. Auf einer Höhe von 2090 Metern gibt es Felsen, die ich von der Westseite aus umgehe, die immer noch ein wenig ausgesetzt ist. Dann erreiche ich den Nordostgrat des Föpia, den ich bis zum Gipfel hinaufsteige. Dann steige ich in südlicher Richtung ab, bis ich das Kreuz auf 2108 m Höhe erreiche. Von hier aus hat man einen unglaublichen Blick auf den unteren Teil des Verzascatals.
Ich mache eine kurze Pause, denn es wird schon spät und der Weg nach Alnasca ist noch lang. Ich kehre zum Pass auf 2104 m Höhe zurück und folge im Wesentlichen der gleichen Route wie auf dem Hinweg. Ich vermeide es jedoch, zum Föpia und zum Gipfel auf 2145 m aufzusteigen, und gehe stattdessen weiter nach rechts und tiefer hinunter. Dann gehe ich in Richtung der Bocchetta di Cremenzè, um mehr als 50 Höhenmeter einzusparen, und steige dann bis zur Kreuzung auf 2082 m Höhe ab. Auf demselben Weg wie auf dem Hinweg kehre ich schliesslich nach Alnasca und dem Parkplatz zurück, wo dieser lange Ausflug endet.
Wasser (Automatische Übersetzung auf Deutsch)
Es gibt einen Brunnen in Alnasca, einen in Agazzòi und schliesslich einen in Alpe d'Alnasca. Es gibt auch einen Bach auf 1878 m Höhe, der jedoch in Trockenperioden trocken sein kann.
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