Gli iceberg del Gerenpass
Informationen
Datum: | 25 Juni 2021 |
Maximale Höhe: | 2670 m |
Höhenunterschied: | 1080 m |
Länge: | 10.5 km |
Kilometer Anstrengung: | 24.9 kman |
Dauer: | 5 Stunden und 30 Minuten |
Hütten erreicht: | Capanna Piansecco |
Seen erreicht: | Lago del Chüebodengletscher |
Schwierigkeiten (Automatische Übersetzung auf Deutsch)
Von All'Acqua zur Piansecco-Hütte. | |
Von der Capanna Piansecco bis auf die Höhe von etwa 2360 Metern (mit T3 Passagen). | |
Von der Höhe von etwa 2360 Metern bis zum Gerenpass (mit T3+ Passagen). |
Kommentar (Automatische Übersetzung auf Deutsch)
Nach all dem Gerede darüber beschloss ich, die berühmten Gerenpass-Eisberge im Val Bedretto zu besuchen.
Ich startete in All'Acqua und stieg auf einem sehr breiten und bequemen Weg zur Piansecco-Hütte auf, die letztes Jahr renoviert wurde. Nach der Hütte gehe ich auf einem etwas anspruchsvolleren Weg weiter in Richtung Nordwesten. Dann beginne ich, über die Weiden aufzusteigen, bis ich die Überreste der Cassina Baggio-Hütte auf 2355 m Höhe erreiche. Ab hier beginnt der Schnee, aber er ist recht kompakt und erfordert keine Schneeschuhe (die ich ohnehin nicht dabei hatte). Nach einer kurzen Pause steige ich etwa hundert Meter den Hang in Richtung Gerenpass hinauf und erreiche dann einen schneefreien Geröllhang, auf dem ich eine mit blauer Farbe markierte Spur erkennen kann. Ich folge dieser Spur so lange wie möglich, kehre dann in den Schnee zurück und erreiche bald den Pass.
An dieser Stelle, nicht weit entfernt, kann ich endlich einen Blick auf die berühmten Eisberge erhaschen, die von dem noch fast vollständig zugefrorenen See umgeben sind. Ich mache mich auf den Weg zu ihnen, teils dem See, teils dem Chüebodengletscher entlang, bis ich sie erreiche.
Die Bildung dieser Eisberge ist ein sehr seltenes Phänomen, das zwischen dem 25. und 27. November auftrat. Dieses Ereignis wurde durch die Ablösung eines Teils des Gletschers verursacht, der zuvor auf dem Grund des Sees lag. Dieses Eis kam dann an die Oberfläche und brach in mehrere Stücke, die dann im Winter mit dem See zusammen gefroren. Auf dem Weg hinunter zum See ist der Gletscherbruch noch immer deutlich zu sehen, der sich fast über die gesamte Länge von Norden nach Süden erstreckt.
Leider war der vergangene Juni besonders warm und die Eisberge sind bereits deutlich stärker geschmolzen als in diesem Winter. Der höchste erreicht jedoch immer noch etwa 6 Meter. Interessant ist auch das Vorhandensein von mehreren braunen Streifen im Inneren des Eises. Dabei handelt es sich um Staubschichten aus der Sahara, die sich vielleicht vor mehreren Jahrtausenden auf dem Gletscher abgelagert haben.
Am Ende der Fototour kehre ich zum Gerenpass zurück und steige zur Piansecco-Hütte ab. Von dort aus bin ich in kurzer Zeit wieder im All'Acqua.
Was das Wasser betrifft, so gibt es einen Brunnen bei All'Acqua und einen weiteren bei der Capanna Piansecco. Dann folgen einige weitere Bäche bis auf eine Höhe von 2230 Metern.
Kommentare (0)